"Zu hundert Prozent schuldig" bekannte sich am Freitag vor einem Salzburger Geschworenengericht jener 32-jährige Pinzgauer, der am 23. November 2023 in Lofer seine 55-jährige Mutter mit einer Schrotflinte getötet hatte. Zum Motiv meinte der Mordangeklagte, er habe damals "wieder einen Alkohol-Rückfall" gehabt. Um die Mutter damit nicht wieder zu belasten, habe er abgedrückt. Die Geschworenen sprachen ihn einstimmig schuldig. Das nicht rechtskräftige Urteil: 18 Jahre Haft.
Wie Staatsanwalt Robert Holzleitner zu Beginn des Geschworenenprozesses (Vorsitz: Richterin Martina Kocher) ausführte, "hat der Angeklagte seiner Mutter damals am Nachmittag mit der Schrotflinte aus kürzester Distanz ins Gesicht geschossen. Die Mutter war laut Obduktionsgutachten sofort tot." Dass die Tat ...
sn