Nach irrer Flucht vor der Polizei mit Schlepperauto im Pinzgau - Prozesstermin gegen Rumänen steht

Jener 35-jährige Rumäne, der in einer Dezembernacht 2023 mit zehn syrischen Flüchtlingen in seinem Kleinbus im Raum Saalfelden Polizisten eine hochgefährliche Verfolgungsfahrt geliefert hatte, soll sich am 13. November in einem Schöffenprozess am Landesgericht Salzburg verantworten.

Dem in seiner Heimat bereits vielfach vorbestraften Rumänen (Verteidiger: Kurt Jelinek) werden unter anderem Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Vereinigung, vorsätzliche Gemeingefährdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt angelastet.

 

Laut Anklage rammte er damals auf der Flucht mit dem Kleinbus drei Mal ein ihn verfolgendes Polizeiauto; es kam dabei auch zu Schüssen der Polizei, bei denen zwei der Flüchtlinge verletzt wurden. Dem angeklagten, in U-Haft sitzenden Rumänen droht eine Haftstrafe zwischen einem Jahr und zehn Jahren. Das Schöffenverfahren wird von Richterin Gabriele Glatz geführt.

sn

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