Presseberichte Gericht Salzburg

Das Team rund um Rechtsanwalt Mag. Kurt Jelinek konnte bereits eine Vielzahl an großen Strafverteidigungsfällen erfolgreich für dessen Klienten/innen lösen. Lesen Sie über unsere Kanzlei, unsere bisherigen Fälle und Expertisen sowie Tipps und Hinweise rund um Rechtsthemen und Gesetze.

Es ist eine massive wie vom Sachverhalt her auch tragische Anklageschrift, die die Staatsanwaltschaft nun gegen einen inzwischen ehemaligen Angestellten des Salzburger Landeskrankenhauses (LKH) beim Landesgericht einbrachte: Demnach soll der Mann am 26. November 2021 versucht haben, einen Arzt des LKH mit einem Messer zu töten, wobei er dem Mediziner damals auf dem Parkdeck des LKH mit Messern aufgelauert habe.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Justice

19-jähriger Angeklagter wurde letztlich wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung zu teilbedingter Haft verurteilt. "Ich habe meinen Bruder extrem verletzt. Ich weiß, ich habe ein Problem mit meiner Aggressivität. Aber jetzt bin ich von den Drogen weg und nicht mehr so dumm. Ich will etwas aus meinem Leben machen."

 

 

Im Fall jenes sie­ben Wochen alten Buben, der am 22. Okto­ber in der Stadt Salz­burg mit hoher Wahr­schein­lich­keit zu Tode geschüt­telt wurde, hat das Lan­des­ge­richt bekannt­lich über die 19-jäh­rige Kin­des­mut­ter U-Haft wegen drin­gen­den Mord­ver­dachts ver­hängt.

 

 

Im Salz­bur­ger Ver­fah­ren um Cap­ta­gon-Han­del sind sämt­li­che Daten aus der jah­re­lan­gen Han­dy­über­wa­chung weg. Die Poli­zei spricht von mensch­li­chem Ver­sa­gen.

 

 

Eine Panne ließ die Telefonüberwachung im Captagon-Prozess verschwinden. Für Strafverteidiger Jelinek ist das ein Skandal.

Die Daten der Telefonüberwachung sind futsch! Einem Beamten soll ein Irrtum passiert sein...

 

 

Das Urteil gegen einen jungen Raser ist am Freitag abgemildert worden. Der 18-Jährige prallte vor Monaten im Salzburger Stadtteil Schallmoos gegen einen Brückenpfeiler. Ein Mitfahrer wurde bei dem Crash getötet. Nun muss er nicht drei, sondern zwei Monate ins Gefängnis.

 

 

22-Jähriger wegen Verbrechens nach dem NS-Verbotsgesetz angeklagt, zudem laufen Ermittlungen gegen ihn wegen umfangreichen Suchtgifthandels.
Der junge Flachgauer soll das Darknet für seine Drogenbestellungen bzw. -deals genutzt haben.

 

 

Zwei Tage nach dem blutigen Streit zwischen zwei Brüdern wartet der mutmaßliche Messerstecher auf seine Haftverhandlung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Mordversuch. Der mutmaßliche Täter bedauert laut seinem Anwalt das Geschehene.

 

Eine bereits bestehende psychische Grundstörung, verbunden mit - erneutem - Konsum von Marihuana und Kokain in den Tagen und Stunden zuvor, hatte einen Stadt-Salzburger (37) am frühen Morgen des 25. Juni 2020 "durchdrehen" lassen, wie es Staatsanwalt Robert Holzleitner Dienstag im Prozess gegen den 37-Jährigen formulierte.

 

Eineinhalb Jahre nachdem ein 37-jähriger Salzburger einem Polizisten die Waffe entrissen und viermal abgedrückt hatte, stand er Dienstag vor dem Schwurgericht. Statt einer Verurteilung wegen Mordversuchs gab es für den unbescholtenen Mann eine bedingte Anstaltseinweisung. Denn: Der Schütze war unzurechnungsfähig.

 

Mehr als ein Dutzend Kriminalbeamte hörten am Donnerstag im Landesgericht Salzburg fassungslos, wie der einst gefeierte Kollege des 16-fachen Amtsmissbrauchs für schuldig erklärt wurde. Der Polizist fälschte erwiesenermaßen Amtsberichte, fingierte Festnahmen und verschleierte Identitäten und soll jetzt dafür ins Gefängnis. Das nicht rechtskräftige Urteil: 24 Monate teilbedingte Haft, acht davon unbedingt.

Ex-Drogenfahnder wird jetzt der Prozess wegen Amtsmissbrauchs in 17 Fällen gemacht. Er soll sich jahrelang über gesetzliche Vorgaben hinweggesetzt haben.

Ein 15-jähriger Mopedlenker starb Mitte November, als ihn eine Polizeistreife auf einem Feldweg verfolgte und nach einem Sturz überrollte. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat das Ermittlungsverfahren gegen den Polizisten, der am Steuer saß, nun eingestellt. Die Mutter des getöteten Burschen zeigt sich darüber schockiert und enttäuscht.

Salzburg hat ein großes Nachwuchs-Talent verloren. „Krone“-Leser kennen das Schicksal von Husein (13) und seinen Eltern: Die seit 2016 hier lebende Familie hatte sich bestens integriert, der Bursche war sogar am besten Weg Tischtennis-Profi zu werden. Jetzt ist die Familie aber wieder in Aserbaidschan.

Im größten Drogenprozess des Jahres muss die gesamte arabisch-sprachige Telefonüberwachung neu übersetzt werden. Das entschied die zuständige Richterin. Die Verteidiger kritisierten, dass eine der Dolmetscherinnen die Freundin des Kronzeugen sei.

Am Landesgericht Salzburg hat heute ein umfangreicher Prozess wegen Handels von 13,8 Millionen Captagon-Aufputschtabletten mit einem mutmaßlichen Verkaufswert von rund 40 Millionen Euro begonnen. Die 14 Beschuldigten sollen Mitglieder einer internationalen Tätergruppe sein, die Drogen von Juni 2016 bis März 2021 aus dem Libanon nach Bürmoos (Flachgau) geschmuggelt hat.

Einer der wohl größten Suchtgift-Fälle Salzburgs wird nächste Woche zum Prozess-Thema: die Captagon-Mafia. Doch nur Tage vor dem Start hat die Justiz die Dolmetscherin rausgeworfen. Grund: Sie liebt den Kronzeugen.

Prozessbeginn am Landesgericht Salzburg gegen 14 Angeklagte wegen Schmuggels und Verkaufs von zumindest 13,8 Millionen Stück Aufputschpillen. Die Verteidiger orten keinerlei objektive Beweise und eine befangene Übersetzerin.

Am kommenden Dienstag startet am Landesgericht ein großer Prozess gegen 14 Angeklagte wegen Handels mit zumindest 13,8 Millionen Aufputschpillen. Die Ermittlungen in dem Großverfahren offenbaren Bemerkenswertes, ein Anwalt spricht sogar von Skandal.

Die 41-Jährige bestritt bei Prozess, ihre Tochter geschlagen zu haben. Das Urteil lautete schließlich vier Monate bedingte Haft - rechtskräftig. Ihr Ehemann wurde freigesprochen.

Ein nun ehemaliger Postbediensteter hatte in sieben Fällen bei nicht persönlich zustellbaren behördlichen Briefen die Rückscheine einfach selbst unterfertigt. Ein klarer Fall von Amtsmissbrauch, so das Gericht.

Ein nun ehemaliger Postbediensteter hatte in sieben Fällen bei nicht persönlich zustellbaren behördlichen Briefen die Rückscheine einfach selbst unterfertigt. Ein klarer Fall von Amtsmissbrauch, so das Gericht.

„Ein Gasteiner Zahnarzt konnte in seiner Berufungsverhandlung einen Erfolg verbuchen. Er war verurteilt worden war, nachdem er Patienten behandelt hatte, obwohl er positiv auf Corona getestet wurde. Statt einer bedingten Freiheitsstrafe setzte es für den Zahnmediziner in zweiter Instanz nur eine unbedingte Geldstrafe.

„Ich weiß, warum ich hier sitze“, sagt der Ermittler im Landesgericht. Den Vorwurf des Amtsmissbrauches gibt er zu. Er hat einen Kriminellen über dessen Festnahme-Befehl informiert und ihm geraten, in Slowenien zu bleiben. Durch das Geständnis konnte er aber seinen Polizei-Job behalten.

In Salzburg ist Donnerstag ein Polizist zu acht Monaten bedingter Freiheitsstrafe und 960 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Zielfahnder hat im März 2020 einem vielfach vorbestraften Bosnier (33) verraten, dass gegen diesen eine gerichtlicher Haftbefehl vorliege.

Ein Brüderpaar serbischer Herkunft (29 und 34) sowie ein weiterer Serbe (26) sahen sich Mittwoch vor einem Schöffengericht (Vorsitz: Dagmar Schmidt) mit dem Vorwurf des versuchten Raubes konfrontiert. Zum inkriminierten Überfallsversuch auf eine ältere Dame kam es am 17. März 2021. Die Causa ist ungewöhnlich wie rechtlich knifflig: Fakt ist, dass letztlich keiner der Angeklagten einen persönlichen "Kontakt" mit der Dame hatte.

Zehn Monate teilbedingte Haft, drei Monate davon unbedingt wegen des Verbrechens der Schlepperei: So lautet am Montag am Salzburger Landesgericht das noch nicht rechtskräftige Urteil für einen in Deutschland lebenden gebürtigen Syrer (39).

Kürzlich hatte Unfall-Experte Gerhard Kronreif die Unfallursache geklärt: Der 18-Jährige war an jenem Abend viel zu schnell mit einem BMW unterwegs. Der Anklage nach raste der Führerscheinneuling mit bis zu 128 km/h über die Vogelweiderstraße - bei erlaubtem Tempo 50.

Zwei ukrainische Lkw-Fahrer, die am Ostersonntag auf einem Parkplatz in Mondsee einen dritten lebensgefährlich verletzt haben sollen, sind am Donnerstag im Landesgericht Wels zu Freiheitsstrafen von zwölf Monaten teilbedingt bzw. 30 Monaten unbedingt verurteilt worden.

"Wissts was - ich geb' euch jeweils einen Hunderter, ihr vergesst die ganze Gschicht und machts euch einen schönen Tag." - Mit diesem "Angebot", so die Staatsanwaltschaft, konfrontierte ein 25-jähriger Flachgauer im April dieses Jahres zwei Polizisten, die ihn beim Telefonieren bzw. Hantieren mit dem Handy während der Autofahrt ertappt hatten.

In Salzburg ist Mittwoch ein 41-jähriger Deutscher wegen Einkommenssteuerhinterziehung in Millionenhöhe vor Gericht gestanden. Der ehemalige Börsenspekulant soll zwischen 2006 und 2012 extrem hohe Einkünfte aus Aktiengeschäften nicht bei der Finanz angegeben haben.

Hammer-Attacke an der Raststätte als Mordversuch?

Ein wüster Streit unter Lkw-Lenkern an einer Raststätte der A1 bei Mondsee mündete nun in eine Anklage wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Zwei ukrainische Lenker werden sich den Geschworenen stellen müssen: Weil sie zu zweit einen anderen Lkw-Lenker derart verprügelten, so dass dieser hätte sterben können.

Flucht mit Tempo 190 durch Ortsgebiete.

Am Salzburger Landesgericht ist am Dienstag ein 28-jähriger Pinzgauer zu zwölf Monaten teilbedingter Haft verurteilt worden. Er soll als Autoraser durch eine Polizei-Straßensperre gefahren sein, Polizisten mussten sich retten.

Toter bei Horror-Crash.

Es war der 21. Februar, um 1.52 Uhr, als Lukas N. (18) mit einem PS-starken BMW in der Vogelweiderstraße gegen einen Brückenpfeiler prallte. Eldin (17) saß auf der Rückbank und verlor bei dem Unfall sein Leben, die 16-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen. Fest steht jetzt: Der Lenker fuhr viel zu schnell in die Kurve.

Außen klassisch, innen modern: Der Schwurgerichtssaal im neuen Justizgebäude.

Dieser Tage zieht das Salzburger Justiz-Personal zurück ins frisch-sanierte Justizgebäude im Kaiviertel. Noch über die nächste Woche wird gesiedelt. Ab dem 12. November beginnt der Vollbetrieb. Und am diesen Tag wird der schönste Verhandlungssaal des Landes für den ersten Geschworenenprozess wieder geöffnet.

Festnahme erfolgte am Flughafen im tschechischen Prag.

Der Angeklagte, ein fließend spanisch sprechender Salzburger (39), kennt das Drogen-Geschäft. 2018, direkt nach der Haft-Entlassung, beauftragte er einen Komplizen mit der Lieferung von Kokain. 1,5 Kilo nahm dieser in den Flieger von Sao Paolo nach Prag mit. Bei der Koffer-Kontrolle folgte die Festnahme.

Die drei Männer, die den Tresor des 90-jährigen Dornbirners öffnen wollten, wurden zu sechs, fünfeinhalb und fünf Jahren Haft verurteilt.

Drei junge Männer aus Deutschland im Alter von 21 und 22 Jahren sind am Montag am Landesgericht Feldkirch unter anderem wegen versuchten Raubes zu Haftstrafen von sechs, fünfeinhalb und fünf Jahren verurteilt worden.

Vor dem Salzburger Landesgericht muss sich am Dienstag eine vierköpfige Bande wegen Drogenanbaues und Drogenhandels verantworten. Ein Beschuldigter soll zudem ein bekannter CoV-Skeptiker sein, der laut Staatsanwaltschaft mehrere Kundgebungen in Salzburg organisierte.

In einem Haus in Oberalm (Tennengau) soll das Quartett seit Mai vergangenen Jahres eine Drogenplantage betrieben haben.

39-Jähriger hatte laut Anklage im April mit einem Messer bewaffnet eine Bankfiliale in St. Pantaleon beraubt. Am Donnerstag steht er nun vor Gericht.

Es war ein aufsehenerregender Banküberfall, zu dem es am 16. April dieses Jahres in St. Pantaleon - die Innviertler Gemeinde grenzt direkt an den Flachgau - kam.

Männer sollen in Kroatien Frau missbraucht haben. Drei Männer müssen sich wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten.

Im Februar 2019 war die Festnahme, im Jänner 2020 folgte die Anklage. Und jetzt hat der angeklagte Kroate (39) nach zweieinhalb Jahren in U-Haft und einem aufwendigen Strafverfahren sein noch nicht rechtskräftiges Urteil erhalten: sieben Jahre Haft! In der Anklage ging es um den Handel mit insgesamt 41 Kilogramm Drogen.

Der Angeklagte befand sich in der Justizanstalt, die Richterin, Staatsanwältin und der Verteidiger im Verhandlungssaal am Landesgericht. Der 24-Jährige erhielt 15 Monate teilbedingte Haft wegen Gewaltdelikten gegen seine Partnerin.

Der angeklagte Zahnarzt (48) sagt nichts. Von einer Verantwortungsübernahme spricht sein Anwalt. Angeklagt ist er wegen der Gefährdung anderer durch übertragbare Krankheiten, weil er Anfang März nach einem positiven Test einen Patienten behandelte, und am nächsten Tag trotz Quarantäne in die Praxis ging.

Weil er zwischen März und Juli 2019 in gleich vier Fällen Pakete mit hochpreisigen Uhren (Gesamtwert: 63.000 Euro) abgezweigt haben soll, saß am Mittwoch ein 41-jähriger Paketzusteller in Salzburg vor einem Schöffensenat (Vorsitz: Richterin Dagmar Schmidt).

Der junge Drogenlenker ohne Führerschein war der Polizei davongerast und hatte in der Folge ein Streifenauto gerammt - zwei Beamten wurden dabei verletzt. Am Montag erhielt der junge Rumäne am Salzburger Landesgericht zehn Monate teilbedingte Haft, drei Monate davon wurden unbedingt ausgesprochen. Rechtskräftig.

Im zweiten Rechtsgang wurde 28-jährige Salzburger "nur" wegen schwerer Körperverletzung gemäß Paragraf 84 Strafgesetzbuch schuldig erkannt. Im ersten Prozess war er noch wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung gemäß Paragraf 87 StGB schuldig erkannt worden - dieses Urteil hatte der OGH jedoch gekippt.

Ein in Salzburg lebender Georgier (52) soll an sein Heimatland ausgeliefert werden. Laut den georgischen Behörden handelt es sich bei dem Mann um einen Raub-Mörder. Im Mai 1997 soll er einen Mann bei einem Überfall erschlagen haben. Er flüchtete – seit 2005 ist er in Salzburg und seit Ende 2020 in Haft. Nun ließ das Gericht den Mann frei.

Strafverteidiger kritisiert Staatsanwalt / Kronen Zeitung / Foto: Tschepp Markus

Drei junge Männer werden von einer Frau der mehrfachen Vergewaltigung beschuldigt. Passiert sein soll es im Sommer 2020 beim Urlaub in Kroatien. Dabei sollen sie das Mädchen zum Sex gezwungen haben. Ob die Vorwürfe stimmen, muss das Gericht klären. Ein Verteidiger kritisiert nun den Ankläger scharf.

Drogenhandel und gefährliche Flucht: 30 Monate Haft für jungen Innviertler / OÖ Nachrichten / Foto: Streif

BRAUNAU / RIED. Bei der versuchten Festnahme flüchtete der 20-Jährige und gefährdete mehrere Personen

Das endgültige Strafmaß nach einem Mord im Schanigarten einer Bar in Salzburg-Lehen steht jetzt fest. Bei einer Berufungsverhandlung Mittwochvormittag wurde die Strafe für den Haupttäter von 18 auf 17 Jahre Haft herabgesetzt.

Prozess Lisa Alm / Rechtsanwalt Mag. Kurt Jelinek

Der Mordprozess rund um den getöteten Promi Wirt der Flachauer Lisa Alm muss komplett neu aufgerollt werden. Das hat der Oberste Gerichtshof (OGH) am Mittwoch entschieden. Begründung: Verfahrensfehler im ersten Prozess.

Prozess Lisa Alm

Die Witwe Petronela T., die im Dezember verurteilt wurde, muss nach Wien. Für den 29. Juli hat der Oberste Gerichtshof einen Gerichtstag anberaumt. Es wird eine Überraschung geben. Nur welche? Muss gar der Prozess im Mordfall Lisa Alm neu durchgeführt werden? Genau das empfehlen die Hüter der Strafgesetze, die Generalprokuratur. Im Detail geht es um die Fragestellung an die Geschworenen. Wurden dabei Fehler gemacht?

Prozess-Neuauflage um den Tod des 57-jährigen Pongauer Promi-Wirtes – Bild: Robert Ratzer / SN

Am Mittwoch, dem zweiten Tag im neuen Prozess gegen jene Witwe, die ihren Gatten, einen bekannten Pongauer Wirt, getötet haben soll, sagten der Sohn sowie einstige Mitarbeiter des Opfers aus.

Promi-Wirt-Mord: Prozess-Neuauflage ist gestartet – Bild: Markus Tschepp / Kronen Zeitung

Heute trat Petronela T. (32) wieder im Landesgericht Salzburg vor die Geschworenen und beteuerte erneut ihre Unschuld. Das Gericht hatte zuletzt einen Mord verneint und auf Körperverletzung mit Todesfolge entschieden. „Meine Mandantin ist unschuldig“, so Verteidiger Kurt Jelinek weiterhin. Drei Tage lang soll der Prozess dauern.

Die Ermittlungen nach dem Treppensturz in Rohrbach werden von der Staatsanwaltschaft Salzburg geführt. Symbolbild.

Ein 39-jähriger Serbe, jahrelang V-Mann der Salzburger Kripo, steht am 9. September wegen Kokainhandels vor Gericht. Der Ex-Polizeispitzel soll eng mit Drogenfahndern kooperiert haben, gegen die seit langem selbst ermittelt wird - unter anderem wegen Amtsmissbrauchs.

 

 

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Ein 27-jähriger Salzburger mit türkischen Wurzeln musste am Dienstag wegen der Vorwürfe des schweren Raubs und der absichtlichen schweren Körperverletzung vor einem Salzburger Schöffensenat (Vorsitz: Richterin Martina Pfarrkirchner) Platz nehmen.

Wegen Handels mit großen Mengen an Drogen hat sich ein 39-jähriger Kroate am Dienstag vor einem Schöffensenat am Landesgericht Salzburg verantworten müssen. Laut Anklage soll der Mann im Tennengau zumindest zwölf Kilogramm Kokain und 26 Kilo Marihuana an 80 Abnehmer verkauft haben. Der Beschuldigte war zum Teil geständig.

Am Salzburger Landesgericht ist am Freitag ein 91-jähriger Autofahrer zu einer Bewährungsstrafe und zu Bußgeld verurteilt worden. Er erfasste vor einer Kirche ein vierjähriges Mädchen und tötete es. Der Angeklagte erschien nicht zu dem Prozess.

Verdecktem Drogenfahnder 102.000 Euro gestohlen: Komplize vor Gericht.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Justice

Um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden, ist Donnerstag ein Strafprozess in Salzburg gegen einen 24-Jährigen per Videokonferenz abgehalten worden.

Messerstecherei Kurt Jelinek

LINZ. Das Oberlandesgericht Linz hat am Montag die Strafe wegen absichtlich schwerer Körperverletzung für einen 22-Jährigen um ein Jahr auf sechs herabgesetzt.

Der Deutsche, der unter Kokaineinfluss eine 100 Kilometer lange Wahnsinnsfahrt auf der A 10 hingelegt hatte, vor dem Salzburger Schöffensenat.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Im Salzburger Mordfall Roland Krenn muss ab Mittwoch ein Geschworenengericht am Landesgericht Salzburg über die Strafhöhe gegen die drei Angeklagten ...

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Im "pathologischen Rausch" hat ein 33-Jähriger nach einem Lokalbesuch im Sommer in der Stadt Salzburg eine Haustüre zerschmettert und den Bewohner bewusstlos geschlagen. Der Deutsche konnte sich am Freitag vor Gericht weder an die Tat erinnern noch wusste er ein Motiv. Der Prozess endete mit einer bedingten Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme, nicht zurechnungsfähige Rechtsbrecher.

 

 

Ein 57-jähriger Tiroler, der wegen eines tödlichen Verkehrsunfalls im Juni 2017 in Piesendorf (Pinzgau) in Salzburg zu einem Jahr teilbedingter Haft verurteilt wurde, hat Montag beim Oberlandesgericht Linz ein milderes Urteil erhalten.

 

 

Drogenfahnder setzten auf Hinweise zweifelhafter Albaner. Jetzt werden Prozesse neu aufgerollt

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Zwei Albaner übergaben 63 Kilo Marihuana an Ermittler. Prozess vertagt.

In Salzburg ist am Dienstag der zweitägige Prozess gegen einen Norweger (42) zu Ende gegangen, der am 20. Februar 2017 im Pinzgau einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hatte.

Am Landesgericht Salzburg ist am Freitag ein Bankräuber (28) zur vier Jahren Haft verurteilt worden.

Ein Kilo Heroin an verdeckte Ermittler übergeben. Verfahren nun eingestellt.

Weil ein 46-jähriger Salzburger den Nebenbuhler seiner Frau von insgesamt drei beauftragten Männern zunächst zusammenschlagen und dann umbringen lassen wollte, hat er sich am Mittwoch bei einem Prozess in Salzburg wegen versuchter Anstiftung zur schweren Körperverletzung und zum Mord verantworten müssen. Der offenbar geständige Mann wurde zu sechs Jahren unbedingter Haft nicht rechtskräftig verurteilt.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Ein 25-jähriger, inzwischen abgeschobener Flüchtling war im Dezember 2016 in einem Asylquartier in Salzburg festgenommen worden.

Der 30-Jährige wurde wegen schweren Diebstahls zu 15 Monaten Haft verurteilt.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Zwei Burschen im Alter von 17 und 18 Jahren, die im Herbst 2016 bei zwei bewaffneten Raubüberfällen auf einen Taxifahrer und ein Wettlokal in der Stadt Salzburg insgesamt rund 1.130 Euro erbeutet hatten,...

Eine Bande soll Dutzende Kilogramm Cannabis sowie Kokain verkauft haben. Die angeblichen Köpfe waren Lockvögel bei dubiosen Drogenscheindeals unter Führung eines Salzburger Polizisten.

2015 wurde ein Drogenfahnder um ein Vermögen erleichtert. Der Fall ist wie ein Krimi. Anwälte erheben schwere Vorwürfe gegen einen Polizisten.

Bei einem Heroin-Scheinkauf wurden einem Polizisten 102.000 Euro gestohlen. Nun steht zwar ein Albaner vor Gericht. Das Geld ist aber weg und der Mann, der stahl, untergetaucht.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Kurt Jelinek ist einer der gefragtesten Strafverteidiger Salzburgs. Nun kommt sein größter Prozess.

Zwei Mädchen sind am Freitag bei einem Prozess in Salzburg vom Vorwurf der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung nicht rechtskräftig freigesprochen worden. Die 16-jährige Tschetschenin aus Salzburg und die 18-jährige gebürtige Bosnierin aus Oberösterreich sollen sich laut Anklage als Ehefrauen für IS-Kämpfer angeboten und die Fahrt in das Krisengebiet nach Syrien angetreten haben.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Eine 40-jährige Thailänderin hat sich am Donnerstag bei einem Prozess in Salzburg wegen versuchten Mordes an ihrem 51-jährigen Ehemann verantworten müssen.

In Salzburg hat am Montag ein mehrtägiger Prozess wegen Steuerhinterziehung durch Tricksereien mit dem Verkauf von Diesel im großen Stil begonnen. Acht Angeklagten wird vorgeworfen, sie hätten 7,2 Millionen Euro an Mineralölsteuer hinterzogen.

Rechtsanwalt Kurt Jelinek Presse

Die Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage gegen junge Pongauer aus Migrantenfamilien. Die Bande soll 51 Gewalttaten verübt haben.

Der 53-jährige brachte seinen 83-jährigen Vater um - nach 20 Jahren Streit. Das Gericht wertete die Tat als Totschlag - nicht als Mord.